In den Sommerferien gibt es keine Treffen.
Am 19. April, Sonntag, treffen wir uns um 12 Uhr zu unserem Ausflug:Treffpunkt Roßbergparkplatz ca. 4 km von Genkingen ( oben auf der Alb)
Wir gehen dann von dort in etwa 25 Minuten zum Roßberggipfel mit Aussichtsturm. Feste Schuhe sind angesagt. Wanderstöcke sind ebenfalls sinnvoll, da der Wanderweg sehr uneben ist. Bei Regenwetter können wir mit Schirm statt dem Wanderweg auch die asphaltierte Straße zum Gipfel benutzen, die sonntags gesperrt ist. Wer stark gehbehindert ist, kann natürlich auch mit dem Auto zum Gipfel fahren.
Ab 13 Uhr Mittagessen dort.
Vortrag von Dr. Larissa Wolkenstein am 1. Oktober 2014 in Nürtingen
Thema/Titel: Diagnose Bipolar. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt
Wann: 1.10.14, 19 Uhr bis ca. 21 Uhr
Referentin: Dr. Larissa Wolkenstein, Psychologisches Institut Tübingen
Wo: Bürgertreff Nürtingen, Marktstraße 7, Raum: Saal
Parken: Parkhausgarage
Eintritt: frei, Spenden erbeten
Die Bipolar-SHG-Gruppe II, die offen ist für "Neue", trifft sich jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im Raum Blockturm im Bürgertreff. Zum Terminplan: Hier klicken!
NEUE Regelung (Ende Juli 1013):
In reduziertem Umfang nimmt die Bipolar-SHG-Gruppe 1 ("Dienstagsgruppe") auch wieder Krankheitserfahrene auf. Kontaktmöglichkeit über die Ansprechpartnerinnen/Sprecherinnen der (Bipolar-SHG-Gruppe II = "Mittwochsgruppe")!
und kann bei der DGBS gegen Porto angefordert werden.
Hier kann man sie aber auch als pdf online lesen oder ganz oder Teile ausdrucken:
Sendung des Deutschlandfunks zum Schwerpunktthema: Zwischen Euphorie und Depression - Bipolare Störungen vom 13.03.2012 · 10:10 Uhr. Nachhören? - Hier klicken!
Studiogäste:
Prof. Dr. Peter Bräunig, Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Vivantes Humboldt-Klinikum Berlin und Martin Kolbe, Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen und Martin Kolbe, Betroffenenverterter der DGBS.
SÜDWESTRUNDFUNK
SWR2 WISSEN - „Glück und Pein des Wahns -
Die bipolare Störung und ihre Behandlung“
Autor: Jochen Paulus
Sprecherin: Dörte Tebben
Redaktion: Sonja Striegl
Sendung: Mittwoch, 11. Januar 2012, 8.30 Uhr, SWR2
Hier ist der Link zum Manuskript - hier klicken!
Audio herunterladen (25.17 MB | mp3) - hier klicken!
Das Psychologische Institut der Universität Tübingen führt gerade eine Studie zu Emotionsregulation und Emotionswahrnehmung bei affektiven Störungen durch. Dafür sucht Dipl.-Psychologin Julia Zwick noch Personen mit bipolarer Störung, die an einer Teilnahme an der Studie interessiert sind. Eine Aufwandsentschädigung wird gewährt.
Die Angaben aller Teilnehmer werden laut dem Institut streng vertraulich behandelt. Zudem werden die erhobenen Daten ausschließlich zu Forschungszwecken verwendet.
Mehr Informationen dazu: Hier klicken!
Bürgermentoren haben ein Projekt "Kultur für alle" geschaffen. Damit können Menschen in kulturelle Veranstaltungen, die sie sich sonst kaum leisten könnten. Mehr dazu: hier klicken!
Oder gleich die Homepage von Kultur für Alle Nürtingen anklicken:
Film im Kinopalast Nürtingen:
Der mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Nürtingen in den nächsten Wochen geplante Film "Mr. Jones" kann wie auch "Pole des Saturn" aus rechtlichen Gründen leider nicht gezeigt werden. Wir arbeiten an einer anderen Lösung.
In der Frankfurter Rundschau ist ein lesenswerter Bericht über drei Menschen, die sich um ihr Leben bringen wollten. Es wird darin auch auf unsere Website hingewiesen.
Weiterleben nach Suizidversuch
Kein Hilfeschrei
Anna Riedel, Tanja Schulze und Alexander Caspary wollten sich umbringen. Sie wurden gerettet – und jetzt versuchen sie, irgendwie weiterzuleben.
Von Mareen Linnartz
Zwei Filme über die bipolare Störung kann man hier auf der Website anschauen. Es handelt sich um die Filme "Die Bipolaren - Leben zwischen den Extremen" und "Immer wieder Achterbahn - Leben zwischen Manie und Depression". Die Filme wurden auch schon im Fernsehen ausgestrahlt, und zwar in ARTE und in 3Sat.
Zu finden sind sie in "Dokumentar-Film-Ausschnitte", hier klicken.
In Zusammenarbeit mit der TG Nürtingen gibt es ein Bewegungs-Angebot für alle, die ihr Befinden trotz psychischer Einschränkungen wie Depressionen, Angsstörungen etc. verbessern wollen. Treffpunkt: Wolfschlugen beim Sportplatz/Tennisplatz in der Jahnstraße - wenn man von Nürtingen über Oberensingen nach Wolfschlugen hochgefahren ist, geht es bald rechts hinein bis zum Beginn des Waldes. Betroffenen Teilnehmern erteilt die Krankenkasse gegen Verschreibung durch einen Arzt (Vordruck erhältlich) Kostenübernahme - das Vorgehen ist einfach und man kann erstmal ohne kommen, und das Ganze einmal ausprobieren. Wer es schon mal genau wissen will: Es handelt sich um das Formular 56 ("Antrag auf Kostenübernahme für Rehabilitationssport"). Wer dann nach dem ersten Hineinschnuppern dabei bleiben möchte, muss sich beim Turnverein Nürtingen anmelden, da die Krankenkasse die sonstigen Kosten auf bewilligten Antrag hin übernimmt, bleiben dies die einzigen Kosten, zusätzlich wird man irgendwann wohl auch Nordic Walking-Stöcke besorgen.
Der Hintergrund: Ausdauersport ist oft wirksam bei Depressionen und Ängsten! Das Angebot ist auf Einsteiger zugeschnitten. Die Kursleiterin ist schon seit längerem im Reha-Sport tätig und ausgebildet.
Nähere Informationen bei Kursleiterin Christine Wurster, Telefon: 07022 95 97 18 oder bei der Selbsthilfekontaktstelle.
Unsere geballte Erfahrung haben wir zusammen getragen und eine kurze Liste mit Vorschlägen angenehmer Aktivitäten entwickelt, die sich bei uns persönlich als wirksam erwiesen haben, zumindest manchmal - von Erfahrenen für ebenfalls Betroffene!
Diese Liste downloaden? Unten beim Download klicken!
Solche hilfreichen Aktivitäten sind immer ein Stück weit subjektiv. Mit anderen Worten: "Es ist normal, verschieden zu sein".
Deshalb bieten wir im Download-Bereich auch eine Vorlage für eine ureigene Liste an! - Hier klicken!
Dort gibt es auch andere Angebote - einfach hier oder in dem grauen Inhaltsverzeichnis links anklicken!
Bis auf eine Ausnahme sind die Angebote im Download-Bereich Word-Dokumente einer nicht brandaktuellen Word-Version, so dass man die Vorlagen mühelos verändern und auf die eigenen Bedüfrnisse zuschneiden kann.
Gerne sind wir grundsätzlich für neue Mitglieder offen, zumal meist großer Leidensdruck hinter ihrem Wunsch zu kommen steht.
Unsere Warteliste haben wir abgeschafft. Dennoch haben wir "nur" ganz bestimmte Termine für "Neulinge" bzw. "Interessierte" vorgesehen, allerdings in nicht zu langen Abständen, damit eine vernünftige Gruppengröße und Konstanz eingehalten werden kann und nicht nur aktuelle Notfälle thematisiert werden.
Wir bitten um Verständnis für diesen Kompromiss, der beiden Anliegen gerecht werden will.
Aufruf zur Mitwirkung an einer Studie zum kreativen Denken bei Menschen mit bipolaren Störungen
Das Psychologische Institut der Universität Tübingen (Dr. Meyer, Prof. Hautzinger) sucht für eine Studie, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird, Personen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren, bei denen die Diagnose einer manisch-depressiven oder depressiven Störung gestellt wurde, d.h. die in der Vergangenheit schon mindestens eine depressive oder manische Erkrankungsphase erlebt haben. Ebenso leibliche Kinder von bipolar oder depressiv Erkrankten. Um an der Studie teilnehmen zu können, dürfen die Betroffenen nicht akut manisch oder depressiv sein. Es geht um kreative Denkprozesse, die in computergestütztem Brainstorming erfasst werden und motivationale Faktoren. Eine Aufwandsentschädigung wird angeboten.
Mehr unter: Hier klicken!
Du bist einsam?
Niemand versteht dich?
Du siehst keinen Ausweg?
Dann ist Youth-Life-Line für Dich da.
Einige Gruppen-Mitglieder können in besondere Weise einbringen:
Informationsabend am 19. Januar um 19 Uhr in der Evangelischen Fortbildungsstätte Kloster Denkendorf
Mit anderen betroffenen Menschen ins Gespräch kommen - nicht im Schweigen erstarren. Trauer und Schmerz, Klagen und Anklagen mit anderen teilen. Immer wieder reden, zuhören und hinhören ...
Menschen, die einen Angehörigen oder engen Freund durch Suizid verloren haben, brauchen besondere Formen der Trauerbegleitung. Das Evangelische Bildungswerk bietet
deshalb seit 2003 im Landkreis Esslingen einen Gesprächskreis speziell für diese Menschen an.
Mit einem unverbindlichen Informationsabend startet ein neuer Gesprächskreis für Angehörige nach Suizid am 19. Januar um 19 Uhr in der Evangelischen
Fortbildungsstätte Kloster Denkendorf. An diesem Abend sollen auch die weiteren acht Termine vereinbart werden.
Weitere Informationen zum Thema Suizid beim Evangelischen Bildungswerk unter Telefon (0 70 22) 90 57 60 oder im Internet unter www.ev-bildungswerk-esslingen.de.
manía
Einblicke in die Welt des Friedrich Hölderlin
Zwei unserer Mitglieder können auf Wunsch Interessierten über diese Aufführung berichten
Aufführungen waren am 9.1.,10.1. und 11.1.2009 – jeweils 20 Uhr
im Zentralsaal bei bzw. unter der Stadthalle Nürtingen. Es sind weitere Termine geplant.
Mit seinem neuen Stück „manía“ gibt „theater existenziell“ Einblicke in die Welt des Dichters Friedrich Hölderlin. Der altgriechische Begriff „manía“ ist schillernd, meint er doch sowohl den krankhaften Wahnsinn als auch die göttliche Begeisterung – er beschreibt damit treffend das Leben des in Nürtingen aufgewachsenen Poeten. Das Stück geht von Hölderlins Zeit im Tübinger Turm aus und beleuchtet von da aus seine Lebensgeschichte, in der seine Liebe zu Susette Gontard (Diotima) eine zentrale Rolle spielt. Auch seine Dichtung, in der er sowohl die Tragik der modernen Zeit als auch seine Vision einer alles verbindenden Liebe ausgedrückt hat, wird von vier Schauspielern, einer Sprecherin und einem Kontrabassisten in eine szenische Bild- und Bewegungs-Choreografie übersetzt. Nach dem großen Erfolg des Stückes „Bernarda und ihrer Töchter“ im vergangenen Jahr ist dies die zweite gemeinsame Regiearbeit von Isabella Horváth und Thomas Oser.
Ausschnitte des Stückes kann man hier anschauen, hier klicken!
Reservierung: info@theater-existenziell.de oder 07022 / 216 166
Mehr unter: http://www.theater-existenziell.de/
Bis Ende des Jahres 2008 hatte diese Website seit Juli 2008 über 2000 Aufrufe!
Allein im Dezember 2008 waren 724 Zugriffe zu verbuchen.
Im Dezember gab es 2500 besuchte Seiten. Die Zugriffszahl hat sich von Monat zu Monat gesteigert!
Monat | Seiten | |
---|---|---|
Dez 2008 | 724 | 2.593 |
Nov 2008 | 581 | 2.022 |
Okt 2008 | 411 | 1.835 |
Sep 2008 | 201 | 1.024 |
Aug 2008 | 158 | 611 |
Jul 2008 | 111 | 938 |
Gesamt | 2.186 | 9.023 |
Der Saal des Bürgertreffs war voll, als Psychologe Stephan Heinrich in das Thema „Manisch-depressive Erkrankungen“ – heute auch Bipolare Störungen genannt – einführte und danach eine ausgedehnte Fragerunde ermöglichte.
Stephan Heinrich ist im Psychologischen Dienst der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums Nürtingen tätig. Dort leitet er unter anderem eine „manisch-depressive Gesprächsgruppe“ für Patienten der Klinik. Erst vor einigen Tagen hat er an einer Tagung teilgenommen, bei der sich Betroffene, Angehörige und Professionelle im Trialog fortbildeten, so dass er neueste Erkenntnisse zu dieser schweren Krankheit weiter geben konnte. „Viele berühmte Leute wie Vincent van Gogh und Robert Schumann haben“, so Stephan Heinrich, „an dieser Krankheit gelitten“. An diesen Protagonisten sehe man, „dass solche Menschen durchaus zu großen Leistungen fähig sind“. Allerdings sei „der eine in der Psychiatrie gestorben, der andere hat sich umgebracht“. Daran kann man ermessen, dass es sich um eine schwere Krankheit handelt, die schlimme Folgen haben kann.
Besonders wertvoll war, dass nach dem fachlich informativen Vortrag der sowohl kompetente als auch freundliche Referent eine ausgedehnte Fragerunde ermöglichte und auf die vielen Fragen und Impulse des Publikums die richtigen Worte wusste.
Eine Rückmeldung findet sich im Gästebuch!
Direktlink zu dem ausführlicheren Artikel hierzu in der Nürtinger STATTzeitung: Hier klicken!
Im Café Regenbogen des Bürgertreffs im Rathaus Nürtingen war bis September eine Ausstellung "Seelenbilder. Begegnung mit mir" zu sehen.
Monika Stoizner und Melancho Blumenbunt wollten hiermit Einblicke in die Gefühlswelt bei bipolaren Störungen und Depression
anbieten.